*JANUAR*
*FEBRUAR*
*MÄRZ*
*APRIL*
*MAI*
*OKTOBER*
*NOVEMBER*
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*OKTOBER*
*NOVEMBER*
Weihnachten und Engadiner Nußtorte - das gehört für mich irgendwie zusammen. Drei habe ich wieder gebacken. Zwei werden verschenkt und eine behalten :)
Foto: Sebastian Bergström
Ich wünsche all meinen Leserinnen und Lesern frohe und gemütliche Weihnachten. Verwöhnt Euch und Eure Lieben! Das ist besonders in diesen stürmischen Zeiten wichtig....
Das würde auch dem Weihnachtsmann schmecken - Nigel Slaters Restchen-Essen für kalte Tage
Und dieser Seelenschmaus braucht auch kein exaktes Rezept. Lauchringe in geschmolzene Butter geben, salzen und bei geschlossenem Topf sanft ein paar Minütchen dünsten. Kartoffelstampf mit heißer Milch und schön viel Butter zubereiten. Käse reiben. Alles in eine gebutterte Auflaufform schichten - erst den Lauch, dann vorsichtig den Kartoffelstampf und zum Schluß den Käse. Bei 200 Grad backen, bis der Auflauf goldbraun aus dem Ofen lacht.
Schmeckt richtig fein und wärmt an frostigen Tagen, wie wir sie momentan haben
Dieser post war ein besonderer Wunsch von der besonderen Ute! Es war mir ein Vergnügen :)
Aus zweierlei Gründen möchte ich Euch heute die erste Seite vom Wochenend Magazin der Fürther Nachrichten zeigen. Der erste ist, daß der Erlanger Psychiater Professor Kornhuber u.a. einen genialen Einschlaf-Tipp in seinem Artikel ZUR RUHE KOMMEN gibt, den ich auch ab und zu erfolgreich! anwende. Der Trick wird in der Psychiatrie KOFFERPACKEN genannt. Man überlegt sich einen Buchstaben, beispielsweise das B. Dann zählt man in Gedanken Gegenstände auf, deren Anfangsbuchstabe mit B beginnen, also beispielsweise Blumen, Buch, Besen. Es ist neutral, weil es keine beängstigenden Gedanken provoziert. Dadurch kommt man in einen ausgeglichenen Gemütszustand und kann wieder einschlafen.
Julie braucht garantiert keine Einschlaftipps!
Ich packe allerdings in meinen Koffer ganz andere Sachen! Butterbrot, Breze, Brausestäbchen, fränkische Blätzle & Bunsch ;)
Mr. B. mit der Schwiegermutter in der SÜSSEN FREIHEIT
Der zweite Grund für diesen post ist auf der Magazin-Seite rechts oben ganz klein zu sehen. An dieser Stelle wird immer ein Wort zum Wochenende erklärt. Heute ist es das witzige SCHISSLAWENG.
Es war ein Lieblingswort meiner lebenslustigen Schwiegermutter! Allerdings legte sie wenig Wert auf Schisslaweng. Bis auf ihre Fingernägel - die mußten immer lackiert sein :)
SCHISSLAWENG - Ein Extra, das einer Sache oder Schrift besonderen Pfiff veleiht. Abgeleitet aus dem Französischen.
Mir allerdings kann es manchmal gar nicht genug Schisslaweng sein. Da kommt wahrscheinlich das Französische in mir durch ;)
*ZIMT*KORIANDER*NELKEN*STERNANIS*INGWER*MUSKATNUSS*PIMENT*
Dieses verführerische Gewürz wird nach einem alten Famlilienrezept hergestellt und paßt für mich nicht nur in süße Schleckereien, sondern auch in diverse Soßen.
*WINTERLICHE PILZSOSSE*
600 g Egerlinge oder Champignon
1 EL Butter
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe - frisch
2 TL Steinpilzpulver
2 Prisen Lebkuchengewürz
300 g Sahne, Créme fraiche oder Schmand
300 ml Milch
Meersalz
Chiliflocken
3 Stängel Petersilie
*
Pilze putzen und vierteln. Die Zwiebel fein würfeln, die Knoblauchzehe durchpressen. Die Pilzviertel trocken in einer Pfanne braten. Sobald sich Bratspuren zeigen und Wasser austritt, werden die Butter, die Zwiebelwürfelchen und der Knoblauch dazugegeben. Etwas Rührbraten. Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und etwas köcheln lassen. Abschmecken. Falls die Soße zu dick geworden ist, mit etwas Milch verdünnen und nochmals abschmecken. Zum Schluß die klein geschnittene Petersilie - Blatt & Stiel - in das Sößchen rühren.
Mir schmecken dazu rohe Klöße am besten. Klassischerweise passen natürlich auch Semmelknödel oder mein Brezen-Gugelhupf dazu.
Fotografiert habe ich mein Essen mit einem Kochbuch für die kalte Jahreszeit. HÜTTENZAUBER heißt es und ich bin ganz verliebt in die stimmungsvollen Fotos!
Bei mir kommen bei diesem besonderen Kochbuch nostalgische Erinnerungen an urige Hütten, Tellerlifte, verschneite Dörfer, Kaiserschmarrn, Cappuccino, Obstsalat und Jägertee hoch!
Sehr, sehr schön :)
PS: Das Rezept findet Ihr allerdings nicht darin - das habe ich mir selbst ausgedacht
Alle, die mir auf INSTAGRAM folgen, kennen ihn wahrscheinlich schon, meinen selbstgebundenen Winterkranz.
Aber weil ich ihn so schön finde, möchte ich ihn hier auch festhalten und Euch zeigen.
Inspiriert dazu hat mich dieses Foto, welches ich aus einem Anzeigenblättchen ausgeschnitten habe. Sofort wollte ich so einen Kranz haben! Meine Zutaten stammen aus dem Wald und Garten. Gekauft habe ich nur den duftenden Eukalyptus. Wen es interessiert - als Untergrund habe ich einen selbstgebundenen Reißigrutenkranz verwendet. Ich entwickle mich noch zur professionellen Kranzbinderin, wenn das so weitergeht ;)
Und weil er möglichst lange so schön frisch bleiben soll, lasse ich ihn den ganzen Winter an der uralten Scheunentür hängen :)
Eigentlich bräuchte es gar keine Krimis zur Zeit. Das Leben ist Krimi genug. Und - eigentlich bin ich gar keine Krimi-Leserin. Aber ich bin mir sicher, daß dies ein Krimi ist, der mir gefallen wird.
Fränkisch-britisch - was für eine tolle Mischung :)
Darauf ein Tässchen Tee!
Mein Instagram-November
Mit Schneegestöber und Windgeheul klingt er hier im Frankenländle aus, der November. Zum Glück bleiben mir noch mindestens 3 Wintermonate. Ich freu' mich drauf :)
***
Eigentlich wollte ich wieder einmal etwas zum leidigen C-Thema schreiben. Aber ich verweise lieber auf Micha's Blog und ihre excellenten Beiträge zu diesem Thema. Die macht das nämlich ganz hervorragend! Und jedes Wort, was sie bisher dazu verfaßt hat, kann ich voll und ganz unterschreiben! Herzlichen Dank, liebe Micha!
Auch Ute, hat hierzu sehr kluge und magische Worte zum Nachdenken geschrieben!
VOLLER HOFFNUNG WEITER GEHEN.....das ist es, liebe Ute! Ein herzliches Dankeschön auch an Dich!
ZAUBERHAFT!
Dieses Bild symbolisiert für mich den November par excellence. Die Bäume kahl, der Himmel verhangen, regennasses Pflaster und goldgelbe Lichtpunkte die durch das Nebelgrau schimmern.
Die BLAUE STUNDE beginnt....
Paris is incredible :)
Gefunden auf Instagram parisisincredible
Vergangene Woche bekam ich diesen Tisch mit den wunderschönen Fliesen geschenkt. Er wäre sonst weggeschmissen worden! Kann man sich so etwas vorstellen? Sohn Franz hat ihn gerettet. Glück für mich :) Am Sonntag war er der beste Untergrund für meine Nachspeisen.
Und noch etwas bekam ich geschenkt....diese prachtvollen Quitten! Vielen Dank Maggie :) Aus einigen habe ich schon köstlichen Tee und Quittenmus gekocht. Das Mus ohne Schnick & Schnack. Einfach mit etwas Wasser und Zucker. Göttlich - der Duft und der Geschmack!
Das Quittenmus schmeckt fantastisch zu den Zimtschnecken! Am Sonntag gab's auch noch selbstgekochte Vanillesoße dazu. Ein Dreiklang der glücklich macht :)
Noch könnt Ihr diese Götterfrüchte auf Märkten kaufen. Mein Tipp: Unbedingt mitnehmen und Mus kochen! Schmeckt auch pur, zu Kartoffelpuffer, Pfannkuchen, ins Joghurt gerührt, mit etwas Streusel überbacken, oder oder.....Dem Quittenmus sind keine Grenzen gesetzt ;)
Daß ich Knäckebrot liebe, ist ja mittlerweile bekannt, oder!? Aber jetzt habe ich einen neuen Knäcke-Liebling. Rund & bildschön! Und das beste - er schmeckt auch noch genau so gut, wie er aussieht. Entdeckt habe ich ihn bei Helene von NORDLIEBE. Hier ihr Rezept:
Und, isses nicht schön? Und ja, ich gebe es zu, es ist nicht rucki zucki gebacken. Ihr müßt schon insgesamt fast 2 Stunden dafür einrechnen. Aber mit der richtigen Einstellung, einer chilligen Musik nebenher und vielleicht etwas Kerzenschein, kann das ein richtig schönes Erlebnis sein :) Ich habe meine Brote übrigens zum Schluß noch mal alle lose übereinander gestapelt in den abgeschalteten Backofen gelegt, damit sie so richtig schön trocken werden.
Bei mir kam wieder mein kleines Nudelholz zum Einsatz. Aber für das nächste Knäcke werde ich mir bei Helene ein wunderschönes großes graviertes Nudelholz bestellen. Die Häuschen, Vögelchen und Herzchen sind einfach zu schön auf ihrem Brot.
Und drauflegen könnt Ihr natürlich alles, was Euch schmeckt. Helene bröckelt es auch morgens in den Joghurt zusammen mit frischem Obst. Für den skandinavisch inspirierten Start in den Tag :)
Und auch hier gibt's wieder eine klare Nachback-Empfehlung!
.....à la ROSAKOCHTGRÜN :)
Rosa hat vergangenen Monat ein leckeres Rezept vorgestellt, welches ich gleich nachmachen mußte. Knusper-Visch ohne Fisch, sondern aus Pilzen. Genauer gesagt aus Kräuterseitlingen. So gut! Wer auch Appetit bekommen hat - bitte schön, hier gibt's das Rezept:
*KNUSPERVISCH*
4 große Kräuterseitlinge
*
Backteig:
100 g Mehl
120 g Milch
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
Muskatnuß
*
Panko oder normale Semmelbrösel
1 Zitrone
*
Die Kräuterseitlinge 10 Minuten kochen. Abschrecken und seitlich anschneiden, bis sie flach sind.
Den Backteig aus den genannten Zutaten anrühren.
Die Pilze in den Teig tauchen und in dem Paniermehl wenden. Im heißen Sonnenblumenöl goldbraun ausbraten und mit reichlich frischem Zitronensaft beträufeln. Wirklich ordentlich, sagt Rosa ;)
Bei uns gab's feine Bratkartoffeln und eine frische Remoulade mit süß-sauren Gurkenwürfelchen dazu.
Köstlich!
Danke Rosa :)
Die Fisch-Bildchen habe ich bei Pinterest entdeckt
Herbstzeit ist auch Birnenzeit. Unser kleiner Birnbaum hat uns auch dieses Jahr wieder viele große und bildschöne Früchte geschenkt. Drei davon wurden heute zu einer köstlichen Tarte verbacken. Den Teig hat mir diesmal Tante Fanny gemacht ;) Wer ihn aber selbst herstellen will, nimmt einfach sein eigenes Teigrezept oder meines vom Tomatenkuchen.
*BIRNENTARTE MIT BLAUSCHIMMELKÄSE*
1 Packung Quiche & Tarteteig
3 große Birnen
100 g Blauschimmelkäse nach Wahl
70 g Schmand
100 g Feta
Walnüsse - eine Hand voll, leicht geröstet
Rosa Beeren
Rosmarin
Den Tarteteig in eine entsprechende Form legen, mit etwas Schmand bestreichen, Fetakäse drüberbröckeln, die Birnen fächerartig drauflegen und mit Blauschimmelkäse belegen. Rosa Beeren, Walnüsse und Rosmarin drüberstreuen.
*
Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca. 45 Minuten backen und unbedingt etwas abkühlen lassen. Lauwarm schmeckt sie am besten!
Ein köstliches Herbstessen mit einem Glas Rotwein für zwei. Oder als Vorspeise mit einem Gläschen Portwein für vier.
Perfekt für französische Herbstabende :)