Samstag, 31. März 2018

*HASENPOST*




Jetzt gibt's doch noch Grüße vom Osterhasi ;)
Erstens, weil ich dieses süße Kerlchen bei Marie Bodié entdeckt habe.....


 



und zweitens, weil ich Euch noch mein Ostertörtchen zeigen wollte, bevor es aufgefuttert wird!






Gebacken nach dieser Methode. 

Funktioniert auch an Ostern!


Freitag, 30. März 2018

*OSTERBUMMELEI*




Ich liebe es, kurz vor Ostern einen Stadtbummel zu machen


 



 Diesmal war ich in Nürnberg und machte noch kleine Besorgungen für's vorstehende Fest

 




Bei HERRN KAI kaufte ich ein paar Blümchen und Pistazienzweige
 





Ein winziger Laden, aber bezaubernd!


 



Für ein Eis in der Weißgerbergasse war's noch zu kalt.....






Beim WURZELSEPP nahm ich feinen Quittentee mit





Und an einem italienischen Gebäckstand am Ostermarkt mußten unbedingt mit Vanillecreme gefüllte Hörnchen in die Tüte. Unfaßbar lecker!!! 






Wer kann da widerstehen???


 



Zwischendurch ließ sich sogar die Sonne blicken und am blauen Himmel bauschten sich die Schäfchenwolken


 



Bei uns sind die Wettervorhersagen für die Feiertage nicht so berauschend. Aber dieses Jahr müssen wir ja schon froh sein, wenn es nicht schneit....

Egal wie das Wetter wird - macht es Euch fein!


FROHE OSTERN :)


 

Freitag, 23. März 2018

*TASTY*




Hände hoch, wer auch so in den Filoteig verliebt ist wie ich!
Bei mir muß IMMER eine Rolle davon im Kühlschrank liegen, weil er so unglaublich vielseitig einsetzbar ist und jedesmal schmeckt. Für heute habe ich mir eine  griechisch-türkischen Variante ausgedacht. 






*KÜRBIS-SPINAT-STRUDEL*

4 Filoteigblätter*
1 Hokkaido Kürbis
1 Gemüsezwiebel
300 g TK Spinat
200 g Fetakäse
Butter 
1 TL Agavendicksaft oder Honig
Pflanzenöl
Portwein
Meersalz
Chiliflocken
Zitronenschalenabrieb
Joghurt - mild & vollfett


Den Backofen auf 200 Grad schalten. Die Kürbisstücke zusammen mit den Zwiebelspalten in eine große Schüssel geben. Mit Meersalz, Chiliflocken, Agavendicksaft und Öl vermischen. Den Mix in einen großen Bräter geben und mit etwas Portwein angießen. 20 - 30 Minuten schmoren lassen. Der Kürbis sollte nicht zu weich werden. Etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den aufgetauten Spinat gut ausdrücken, leicht salzen und etwas zerzupfen. Wer mag, kann ihn mit etwas Zwiebeln und Knoblauch in Öl anschwitzen.
*
Eine große Auflaufform buttern und mit einem Filoteigblatt auslegen. Mit Butter bepinseln. Ein zweites Teigblatt darübergeben. Mit Butter bepinseln und nacheinander die Kürbis-Zwiebelmischung, den Spinat, den grob zerkrümelten Fetakäse und den Zitronenabrieb darauf verteilen. Mit den restlichen zwei Teigblättern genauso verfahren. Bei 200 Grad circa 30 Minuten backen.

*Im Kühlregal liegen die unterschiedlichsten Marken. Bei mir in der Packung sind immer 7 Blätter. Es gibt aber auch welche mit 10 Blättern.






Lauwarm mit einem dicken Klecks Joghurt anrichten und schmecken lassen! Und mit den übrigen drei Teigblättern sucht Ihr Euch unter meinen Strudelrezepten eine weitere Variante aus :) Der restliche Teig hält sich gut verschlossen noch einige Tage im Kühlschrank.







Guten Appetit!


Dienstag, 13. März 2018

*ORANGEN*ORANGEN*ORANGEN*




Hat jemand Lust auf einen Kuchen, der statt SÜSS eher in die Kategorie HERB paßt?






Dann fix ein paar Sachen einkaufen und loslegen.....






*POLENTA-ORANGEN-KUCHEN*

TEIG:
2 kleine Bio-Orangen
1 Bio-Zitrone
4 Eier
100 g brauner Rohrohrzucker
80 g Rapsöl
100 ml frisch gepresster Orangensaft
180 g geschälte, gemahlene Mandeln
150 g Instant-Polenta
2 gestr. TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Meersalz
.
BELAG:
3 Bio-Orangen
1/2 Vanilleschote
2 EL Orangenblütenhonig
60 g Orangenmarmelade
.
FÜLLUNG:
100 g Orangenmarmelade
Rapsöl und Buchweizenmehl für die Form







1. Zitrusfrüchte für den Teig waschen, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Ein Stück Backpapier auf das Wasser legen, so bleiben die Früchte unter der Wasseroberfläche. 30 Minuten köcheln lassen.

2. Boden einer Springform - 26 cm - mit Backpapier in den Rand spannen. Überstehendes Backpapier abschneiden. Seiten mit Butter einfetten. Für den Belag die Orangen waschen, in 0,5 cm feine Scheiben schneiden, nebeneinander in eine große Pfanne legen. Die Vanilleschote längs halbieren. Das Mark herauskratzen, mit Honig und 150 ml heißem Wasser vermengen und auf die Orangen gießen. Ausgekratzte Vanilleschotenhälfte dazugeben, alles so lange köcheln lassen, bis das Wasser restlos verdampft ist. Den Boden der Springform gleichmäßig mit den Orangenscheiben auslegen.

3. Für den Teig die Eier mit dem Rohrohrzucker schaumig schlagen. Öl unter Rühren in einem feinen Strahl dazugeben. Fertig gekochte Orangen und Zitrone aus dem Wasser herausnehmen, in feine Stücke schneiden, Kerne herausnehmen und Zitrusstücke zusammen mit dem Orangensaft pürieren. Püree und Mandeln unter die Eier-Zucker-Masse rühren. Polenta, Backpulver und Salz mit dem Schneebesen verrühren und nach und nach unter den Teig heben. Teig in die Form auf die Orangen gießen und glatt streichen. Kuchen im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten goldbraun backen. Den Kuchen vorsichtig vom Rand lösen und auf eine Tortenplatte stürzen.

4. Orangenmarmelade erhitzen und mit dem Pinsel auf den noch heißen Orangen verteilen. Zum Füllen den ausgekühlten Kuchen einmal horizontal in der Mitte durchschneiden. Unteren Boden mit der Orangenmarmelade betreichen und mit oberem Boden bedecken. Vor dem Anschneiden über Nacht durchziehen lassen.






Bei mir gab's ihn am Wochenende nach den Spinatknödeln als Dessert. Mit einem Klacks  gesüßtem Vanille-Rahmjoghurt. Die Orangenmarmelade kam als kleiner Berg auch noch daneben, da ich den Kuchen nicht gefüllt habe. Das war mir bei dem Gewicht einfach zu riskant.







Die Anregung und das Rezept hatte ich übrigens aus dem hygge-Heft No. 3. Und bei den Zutaten habe ich auch ein paar Kleinigkeiten geändert. Weißer Zucker, statt Rohrohrzucker, normale Polenta statt Instant, Agavendicksaft statt Honig und Traubenkern- statt Rapsöl.  Und zu den 60 g Orangenmarmelade habe ich mindestens die gleiche Menge Maracuja-Pfirsich-Marmelade genommen. Dieses Marmeladen-Rezept bekommt Ihr demnächst. Das ist nämlich der Hammer ;)

Gebacken habe ich den Kuchen hauptsächlich bei 180 Grad, nur die letzten 15 Minuten habe ich auf 200 Grad hochgeschaltet. Hat funktioniert. Die Temperatur war nämlich nicht angegeben.



Bild: Magalie Bucher


Falls ich ihn nochmals backen sollte, würde ich auch die Teigmasse etwas mit ORANGENLIKÖR aromatisieren. Ich glaube, das würde dem Geschmack guttun.

Ihr merkt schon....so ganz hat er meine Begeisterung nicht, aber er wird von mir im nächsten Winter noch eine 2. Chance - mit Likör :) - bekommen, weil er einfach so wunderschön aussieht. 



Dienstag, 6. März 2018

*CAULIFLOWER MEETS DUKKAH*




Vor über einem Jahr entdeckte ich eine afrikanisch-orientalische Gewürzmischung, die mich sofort begeisterte. DUKKA. Ich aß sie eine zeitlang fast täglich. Meist als Dip. In Avocadoöl eingerührt. Dazu frisches Baguette oder Fladenbrot. Perfekt!






Dazwischen habe ich experimentiert. Und heute stelle ich Euch endlich einmal ein Dukkah-Gericht vor, weil es sooo fein schmeckt! Dazu wird ein Blumenkohl in kleine Röschen zerteilt, mit Dukkah, Meersalz und Olivenöl vermischt und auf ein Backblech gegeben. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen 20 - 30 Minuten gebacken, bis der Blumenkohl weich ist. Ich habe ihn zum Schluß noch kurz übergrillt.






Noch heiß in Schälchen geben und mit frischer Zitronenschale aromatisieren. Dazu  gesalzenen Vollmilchjoghurt reichen. Wer mag, ißt ein Stückchen Brot dazu.






Probiert's mal aus - Ihr werdet den Blumenkohl nie mehr anders essen wollen :) Wer sich seine Dukkah-Gewürzmischung auch selbstmachen will, findet im Netz die verschiedensten Rezeptmischungen.  Mein Dukkah-Mix sieht wie folgt aus:






*DUKKAH*

250 g Sesamsamen
50 g Haselnüsse
2 EL Koriandersamen
3 TL Zitronenthymian - getrocknet
1/2 TL Chiliflocken
1 EL Fleur de Sel


Die Sesamsamen, die Haselnüsse und die Koriandersamen einzeln trocken in der Pfanne goldbraun rösten. Alles ein wenig abkühlen lassen und einzeln - auch den Thymian und das Salz -  grob mörsern. Danach alle Zutaten mischen und in kleine Gläschen füllen.







Eignet sich natürlich auch sehr gut zum Verschenken :)