Mittwoch, 20. Mai 2015

*ONE COOKIE A DAY*


Simpel, aber sooo gut! Nicht zu üppig. Ein Keks für jeden Tag.
Momentan knusper ich sie zu Tom Hodgkinson's Müßiggang-Anleitung.


Die Teezubereitung muß wie das Teetrinken eine gemächliche, kontemplative Angelegenheit sein, bei der die Seele zur Ruhe kommt, während den losen Blättern in deiner Teekanne reichlich Zeit zum Herumwirbeln, Auseinandertreiben und Leuchten gegeben wird, und der Geist sich erhebt, wenn du die goldene Flüssigkeit eingießt.....



Wer sie nachbacken möchte, bekommt hier die perfekte Mischung zum Keksglück:

*HIMMELS-STERN-KEKSE*

400 g Mehl
150 g Zucker
1 Vanilleschote - ausgekratzt
2 Eier
200 g Butter
1 Prise Salz

Alle - zimmerwarmen - Zutaten zu einem Teig verkneten. Danach vier Rollen formen und im Kühlschrank fest werden lassen. Gleichgroße Taler abschneiden und im Ofen bei 200 Grad goldbraun backen lassen. Wer dem Cookie-Namen gerecht werden will, entrollt den Teig natürlich und sticht Sterne aus. Die Geduld habe ich leider nicht.....

 Dafür habe ihnen diesmal meinen indischen Om-Stempel aufgedrückt. Sieht hübsch aus und macht gleich etwas friedlicher ;)




Die Kekse bekam ich vor ein paar Jahren das erste mal von Penelopé geschenkt. Nebst Rezept, Buch und leise klingender Kette. Zum ersten Treffen. Das war damals  eine entzückende Überraschung! Und seitdem werden die Plätzchen immer wieder gebacken - einfach weil sie so fein sind :)

6 Kommentare:

  1. Lecker - ich kenne das Rezept unter dem Namen Short Bread. Wird in England und Schottland zum Tee gereicht.

    liebe Grüße und genüssliche Teestunden!
    Ellen

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    1. Wieder was gelernt - Danke, Ellen! Die wissen halt was schmeckt UND zum Tee paßt :)

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  2. Stimmt - klassische Mürbteigplätzerl - ein Wunder!

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  3. Ich setz` mich auch gleich in deine Teetasse rein....! ;)) Kekse mag ich total gerne und am liebsten klassisch, denn wenn man feine Zutaten verwendet, wird jedes Einfache zum Gedicht!

    Sonnenscheingrüße von einer, die gerade ganz klassisch einen Marmorkurchen in der Röhre hat (mit Orangenzesten, Cognac (man gönnt sich ja sonst nix!), Joghurt und Schmand)! ;)
    Beate

    PS: Hanne, Schloss Dennenlohe ist ein Träumlein! Da solltest du unbedingt mal hin....wenn du es ruhiger magst, mal unter der Woche. Die Gartentage letztes WE waren natürlich zusätzlich ein Magnet, aber das Areal ist trotzdem soooo groß, dass man einen *In-sich-gehen-und-verträumt-in-die-Landschaft-gucken-Pol* finden kann!

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    1. Mmmmhhh, Dein Marmorkuchen läßt mit Sicherheit die Sonne aufgehen...Orangenaroma, Joghurt, Schmand und etwas Geistiges - das kann nur gut werden :)

      Guter Tipp mit dem Schloß Dennenlohe! Ich brauche ja gar nicht die Gartentage abzuwarten. Danke. Ich wünsch' Dir sonnige Pfingstage, liebe Beate :)

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