Freitag, 27. Januar 2017

*SCHLEIERHAFT*



Petrus hat über das Frankenländle immer noch den Eisschleier gelegt




Die Temperaturen bleiben auch tagsüber kräftig unter 0 Grad




Winter vom Feinsten!




Es ist ja mittlerweile bekannt, daß ich das liebe 




Alles scheint stillzustehen....




Fast ;)


SCHÖNES WOCHENENDE!

 

Sonntag, 22. Januar 2017

*EISKALT SERVIERT*



Diese Woche verschlug es mich in den Ansbacher Landkreis, der - wie das restliche Franken -  im Tiefkühlschlaf lag




Auch wenn die Finger beim Fotografieren fast erfroren sind, habe ich immer wieder Halt gemacht, um Euch hier so schöne Schmuckstückchen servieren zu können




Für Recherche blieb keine Zeit.....




aber ich denke, die Bilder sprechen für sich





Allein hierzu habe ich etwas Information
*GUT WOLFGANGSHOF*




Ein imposantes uraltes Anwesen, welches heute überwiegend für Firmenevents und private Feiern genutzt wird




Zur Zeit liegt es aber noch im Dornröschenschlaf




Aber spätestens zur GRÜNEN LUST öffnet es wieder seine Pforten.
Wer mag, kann sich den Termin ja schon mal vormerken




Einfach nur schön, oder!?




Wieder zurück im heimischen Dörfchen habe ich mich gefreut, daß ich täglich auch so ein schönes, altes Gebäude im Blick habe.

Die Cadolzburg - momentan auch EISKALT :)


Samstag, 14. Januar 2017

*QUICK & CRISPY*



Alles was Ihr für dieses köstliche Gericht braucht, sind Eier von glücklichen Hühnern, Frühlingszwiebeln, Chilischoten, Oyster Sauce - die dickflüssige! -, geröstete Sesamsamen und wer mag Koriander.

Den Rest erklärt HIER der irische Koch Donal Skehan. 
Habt Spaß mit dem Elf unter den Köchen ;) ......


Bild: Cecile Veilhan


.....und mit dem Essen!

Dazu paßt perfekt eine Schale Matcha Tee

***

Übrigens.....

Gerade habe ich festgestellt, daß mein Blog heute 6 Jahre alt ist!

Darauf ein Tässchen Tee :)

 

Sonntag, 8. Januar 2017

*KÖNIGLICHE TEESTUNDE*



Viele Jahre war es ein Lieblingsbild von mir.....bis es verschwand!
Die *Three kings*Les trois rois*Los tres reyes*Drei Könige*
Gemalt von der Künstlerin Vèrnonique Boiry-Cau 




Pünktlich zur Weihnachtszeit tauchte es jetzt wieder in einem alten Koffer auf und leistete mir am 3-Königs-Tag Gesellschaft. 

Natürlich gab es wieder meine traditionellen Milchsemmeln mit Butter & Marmelade. Und ein neues Teegeschirr. Mit goldenen Polkadots.  

Für die königlichen Teestunden :) 

Donnerstag, 5. Januar 2017

*FRANKEN'S PARIS*



 
Seit zwei Jahren schlummert in meiner Schublade eine Geschichte von Elmar Tannert, einem Nürnberger Schriftsteller und Musiker. Er widmete diese einer ganz besonderen Ecke Fürth's. Der Hornschuchpromenade, Königswarter- und Jakobinenstraße mit ihren märchenhaften Häusern.


 

Den Franken und vielen Architekten ist dieser einzigartige Stadtteil natürlich bekannt. Und damit er noch bekannter wird, präsentiere ich heute Elmar's  schöne Liebeserklärung mit meinen Fotos dazu.
 
Viel Spaß beim Lesen & Schauen!




 
*Neujahrsvorsatz auf dem Weg nach Fürth*
 
Es gibt bekanntlich Menschen, die man zu ihrem Glück zwingen muss. Dass auch ich zu ihnen gehöre, wurde mir erst an jenem Tag bewußt, als der U-Bahn-Zug, in dem ich saß, in die Station Jakobinenstraße einfuhr und hunderte von Schülern sich bereit machten zum Entern. Eigentlich hätte ich zu meinem Zahnarzt bis Fürth Hauptbahnhof weiterfahren müssen, aber gepackt von einem Fluchtimpuls stieg ich aus, um das letzte Wegstück oberirdisch zurückzulegen.
 


















 
 
 
 
 
 
 
Eine halbe Minute später kam ich dort, wo Fürth wie Paris aussieht, von der Unterwelt ans Licht des sonnigen Herbsttages, schlenderte glückselig die Hornschuchpromenade entlang und genoss das Gefühl, soeben in einen spontanen Kurzurlaub eingetaucht zu sein.
 
 



 
Warum war ich nicht schon längst und vor allem: von selbst auf die Idee gekommen, eine Station vorher auszusteigen? Liegt es daran, daß ich in Fürth den besten aller Zahnärzte gefunden habe und mit so großer Vorfreude zu den Terminen fahre, daß ich keine Zeit versäumen will?
 





Das mag ein Teil der Erklärung sein, aber hauptsächlich muß sie wohl lauten, daß meine Fähigkeit mich den hübschen Kleinigkeiten des Lebens hinzugeben, unterentwickelt ist. Dabei habe ich schon seit vielen Jahren, wann immer ich, vornehmlich abends die Stadtgrenze in Richtung Fürth überschreite, das Gefühl, für eine Weile meiner unauflösbaren Zwangsehe mit Nürnberg zu entrinnen und eine heimliche Geliebte zu besuchen, die mich mit liebreizenden Orten der Gastlichkeit lockt - mich umso mehr lockt, als Gostenhof, das man früher mit gewisser Berechtigung das "Fürth von Nürnberg" nennen konnte, mittlerweile alle Entspanntheit verloren hat und nur noch aufgesetzte Kultigkeit versprüht.
 




 
Was aber, fragte ich mich auf dem Weg, haben die Geliebte und ich von meinen Zahnarztbesuchen, wenn ich sie so zweckmäßig erledige wie bisher - zum Bahnhof fahren, drei Schritte zur Praxis gehen und eine Stunde später dasselbe wieder zurück?
 




So faßte ich meinen Neujahrsvorsatz schon im September, und er gilt nicht nur fürs nächste Jahr, sondern mein Leben lang: Welche Fürther Adresse auch immer ich ansteuern muß - ich steige stets an der Jakobinenstraße aus und gehe von dort aus zu Fuß.
 




 
Dadurch habe ich schon eine weitere Korrespondenz zwischen Fürth und Paris entdeckt: Dort, wo die Hornschuchpromenade an ihrem östlichen Ende auszufransen beginnt, kam ich einmal an einem Kiosk vorbei, wo "Kaffee" für einsachzig, "Kaffee, bitte" für einsfünfzig feilgeboten wurde; bald darauf las ich von einem kleinen Pariser Café, in dem man "uncafé" für 2 Euro, "un café s'il vous plait" für 1,80 Euro bekommt.
 




 
Übrigens handelt es sich bei meinem Zahnarzt um einen Wahlfürther, der eigentlich aus Nürnberg stammt. Beim nächsten Termin werde ich ihn fragen, ob es zu einer glücklichen Beziehung führt, wenn man die Geliebte zur Ehefrau macht und für immer auf die andere Seite der Stadtgrenze wechselt.....
 




 
Vor zwei Jahren wünschte Elmar Tannert ein glückliches neues Jahr mit möglichst vielen Entdeckungen auf Kurzurlauben und Entspannungsinseln im Alltag. Ich denke, das kann man heuer auch noch wünschen - vielleicht sogar mal einen Kurzurlaub in......Fürth!
 


Christel's Haus
 


 
Übrigens....wen es interessiert, wie es in diesen Häusern innen aussieht - bitte schön! HIER habe ich mal eine Wohnung gezeigt.
 
 



 
Und als hätte er es gewußt, daß ich für einen Neujahrspost fotografiere, radelte dieser glücksbringende Schornsteinfeger flott an mir vorbei!

 
Das MUSS ein glückliches Jahr werden :)



Dienstag, 3. Januar 2017

*WEIBSBILDER*

Black & White - so einfach kann's sein!

*WEIBSBILDER 2017*

Ein frecher, farbiger Kalender von der Künstlerin Ute Patel-Missfeldt




Dieses lustige Werk bekam ich von einer lieben Freundin geschenkt, die mir damit eine riesige Freude gemacht hat! Ich liebe alle Weibsbilder von Januar - DezemberWer genauso begeistert ist wie ich, darf sich jetzt schon auf das Februar-Bild freuen :)