Ein Kuchen von meiner Oma väterlicherseits ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Der Marmeladen-Gitterkuchen. Feinster Mürbteig unten, als Gittergeflecht oben und dazwischen Marmelade. Oma hat ihn immer auf dem Backblech in einem separaten Zimmer gelagert und wir Enkel - wir waren viele! ;) - haben uns immer heimlich ein Stückchen stibitzt.
*MAYER OMA'S MARMELADENKUCHEN*
500 g Dinkelmehl
250 g Puderzucker
250 g Butter
2 Eier
2 Tütchen Vanillezucker
1 1/2 Gläser Kirschmarmelade
***
Den Mürbeteig aus den genannten Zutaten zusammen kneten, 2/3 davon auf ein Backblech - 37 x 25 - geben. Darauf die Marmelade streichen. Den restlichen Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, Streifen schneiden und die Marmeladenfläche damit eng belegen.
Und jetzt ab damit in den Kühlschrank. Mindestens eine Stunde.
Danach bei 180 Grad hellgolden backen. Dauert je nach Ofen ca. 25 - 35 Minuten.
Ich backe ihn immer noch in schöner Erinnerung an sie. Allerdings schneide ich ihn in kleine Häppchen, die in einer Keksdose gelagert werden. Die Häppchen passen wunderbar zu einer Tasse schwarzen Tee!
Das Cousinchen hat am Wochenende eine Tüte davon mit nach Berlin bekommen.
Praktisch noch ein kleiner süßer Gruß von unserer Nonna :)
Tja, das Cousinchen hats da aber richtig gut...mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. Lekka und leicht nachzubacken, was ich am 2. ADVENT dann machen werde, weils einfach zu schnuckelig klingt. Schöne Adventsnaschereizeit
AntwortenLöschenAch ja, mach den Oma-Marmeladenkuchen und laß ihn dir schmecken 😇
LöschenEine Oma-Crostata! War deine Oma Italienerin? Lgilse
AntwortenLöschenNein, war sie nicht, Ilse. Aber sie hätte eine sein können mit ihren 5 Kindern. Von ihrer Eleganz ganz zu schweigen :) Aber....du weißt ja, daß ich mit den Überschriften gerne spiele ;)
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