Donnerstag, 31. Dezember 2020

*KEIN LEICHTES JAHR*

 

*JANUAR*
 
Im Januar war noch alles gut. Es wurde viel gekuschelt, Tee getrunken, gelesen und die kalte Jahreszeit genossen. 

 
 

 

*FEBRUAR*

 

Im Februar kam der erste Schnee, der Backofen lief irgendwie immer und ich habe, glaube ich, jede Woche Nigel Slater's genialen Brotauflauf gebacken. Lesen, Teetrinken - das übliche Programm im Winter sowieso....



 

*MÄRZ*

 

Im März feierten wir einige Geburtstage, die Tage wurden - zu meinem Bedauern - wieder länger, die ersten frischen Tulpen wurden gekauft und ein Virus kündigte sich an, das uns leider noch lange beschäftigen wird. 




*APRIL*

 

Im April roch es schon richtig nach Frühling. Es kam Ostern. Und plötzlich war alles anders.

 


 

*MAI*

 

Im Mai entdeckte ich in einem Nachbarort ein riesengroßes Mohnfeld, ging das erste mal mit Maske "Bummeln" und bemühte mich, meinen Alltag so normal wie möglich zu gestalten.




 

*JUNI*

 

Im Juni waren die Masken leider schon zur Normalität geworden, meine Pfingstrosen blühten phantastisch  und Erlangen machte mit einer ALLES WIRD GUT-Fahne Mut. Aber der Juni war auch der Beginn einer schlimmen Phase....Unser Sohn Max hatte einen schweren Sportunfall und mußte insgesamt 3 x am Knie operiert werden. Es gab viele Komplikationen und es sollte alles erst im November aufwärts gehen.

 



*JULI*

 

Im Juli versuchte ich mich mit schönen Dingen abzulenken. Ich backte viel Brot & Kuchen und besuchte wieder einmal meine Geburtsstadt Erlangen.

 


 

*AUGUST*

 

Der August war dann mein schlimmster Monat. Ich mußte von einer Minute auf die andere meinen geliebten Kater Rosty einschläfern lassen. Er wurde leider nur 3 Jahre alt und es tut noch jeden Tag weh, wenn ich nur daran denke..... 




 

*SEPTEMBER*

 

Im September mußte ich mich mit schönen Dingen ablenken und war viel im Garten. Auch dieses Jahr hatten wir wieder eine reiche Ernte an Kartoffeln, Tomaten, Gurken & Kräutern.

 




*OKTOBER*

 

Im Oktober habe ich gefühlt täglich Kuchen, Brot & Plätzchen gebacken. Teilweise hatte ich 3 verschiedene Kuchen im Haus. Meine Art mich abzulenken. Die anderen freut's!




 

*NOVEMBER*

 

Der November war dann der Beginn einer ruhigeren Zeit für mich. Ich schoß einen Berg von Werbefotos für den Verlag, natürlich wurde weiter gebacken, gekocht und im Wald für die ersten Herbstdekorationen gesammelt. Außerdem feierten wir Mum's Geburtstag. Sie ist immer noch bester Gesundheit, fit & beweglich. Wofür wir - und sie natürlich - sehr dankbar sind.

 


 

*DEZEMBER*

 

Den Dezember konnte ich wieder ganz gut genießen. Pünktlich zum 1. Dezember gab es Schnee, der Backofen wurde noch mehr befeuert und gerade haben wir uns von unseren Freunden verabschiedet mit denen wir einen schönen Silvesterabend  genossen haben.

 

***

 


 

 

Ilse, vom 356 Days-Blog, hat geschrieben: Nicht alles war schlecht. Dem möchte ich mich anschließen. Ich hatte auch viele schöne Tage, Momente und Erlebnisse 2020. Unser größtes Glück momentan ist unsere Enkelmädchen Isabella, die mir täglich mit ihrer süßen Art große Freude macht. Trotz der vielen Einschränkungen habe ich eigentlich nichts großartig vermißt. Nichtsdestotrotz darf das neue Jahr ein besseres werden. Das wünsche ich mir und allen anderen. Wir lesen uns wieder 2021 - wenn Ihr wollt!

 

 

Montag, 28. Dezember 2020

*JUST MARRIED*

 


Mit einer ENGADINDER NUSSTORTE als Hochzeitsgeschenk kann man  nichts verkehrt machen. Wenn dem Sweetie noch ein Gläschen GLÜCKSREIS und ein Zweiglein ROSMARIN als Symbol für die ewige Treue & Liebe beigelegt wird, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen! 

 


 

Ich habe wieder mal eine gebacken & verschickt. Nach Berlin. Geht ganz problemlos, weil Engadiner Nußtorten ganz toll verschickt werden können, da sie sehr kompakt sind. Außerdem schmecken sie unwahrscheinlich lecker und halten sich praktisch ewig. Also theoretisch ;)

 

Alles Gute nochmals, liebe Ute!

 

Donnerstag, 24. Dezember 2020

*SILENT NIGHTS*

 

 Foto: modernhepburn

 

Dieses Weihnachten sind die Nächte wirklich still 

 


 

 

Macht es Euch gemütlich an den Festtagen

 

 


 

Und....

auch zuhause kann man sich mal so richtig schön rausputzen :)

 


  *FROHE WEIHNACHTEN*



Sonntag, 20. Dezember 2020

*ALLES IN BUTTER*

 

 

Für alle, die - noch - kein perfektes Butterplätzchen-Rezept haben, verrate ich heute unser uraltes Familienrezept. Die Plätzchen schmecken einfach wunderbar und gehören bei uns unbedingt zu Weihnachten.


 


 

*BUTTERPLÄTZCHEN*

 

375 g Mehl 

125 g Zucker

135 g Butter - kalt

85 g Butterschmalz

2 EL Weißwein

2 Eidotter

1 Zitrone, klein - Saft & Schale 

 

Mehl und Zucker mischen und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verkneten. Eingepackt mindestens 2 Stunden oder über Nacht im Kalten ruhen lassen. Danach auf der bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und gewünschte Motive ausstechen.

 

Ofen auf 175 Grad vorheizen

 

Die Bleche mit den Plätzchen nach und nach backen. Butterplätzchen werden  ziemlich BLOND gebacken. 

 


 

 

Meine Fischlein habe ich etwas zu lange im Ofen gelassen. Schmecken tun sie aber trotzdem :)

 



 

Frieda, die Neugierige :)
 

 

Ich wünsche Euch einen süßen 4. Advent!

 

 

Freitag, 18. Dezember 2020

*KLEIN ABER FEIN*

 

 

 Diese Woche habe ich einen süßen Laden entdeckt!


 

 

 

*NAGELNEU & HAUTNAH*

 

 

 

 

Christina Cassaro, die Inhaberin,  führt ihre Boutique mit viel Herzblut und Geschmack

 

 



 

Neben italienischer Kleidung und Schuhen gibt es auch eine große Auswahl an Kleinigkeiten, die den Gaumen und die Seele erfreuen

 

 

 

 

Es ist ganz wichtig - und nicht nur in dieser verrückten Zeit - solche Läden zu unterstützen. Schade nur, daß ich schon alle meine Weihnachtsgeschenke hatte...Dafür habe ich einen zuckersüßen Tüllrock für mich gekauft :)


 

 

Wer in der Nähe wohnt, kann sich bei Christina Cassaro auch die Nägel verschönern lassen. Natürlich erst, wenn dieses Schätzchen wieder öffnen darf.....

 

*NAGELNEU & HAUTNAH*

ALBERTUSSTRASSE 9

91056 ERLANGEN

TEL. 0160 - 5906600 

 

Werbung - unbeauftragt & unbezahlt 

Mittwoch, 16. Dezember 2020

*SPITZBÜBISCH*

 

 

Spitzbuben wollte ich diesen Advent einmal backen. Es ist ja bekannt, daß mir die Kombination Keks & Marmelade so gut gefällt. Und -  klassischer geht's nicht! Hier das Rezept - bei LECKER gefunden - für Nachbacker:


 

 

Spitzbub von Magalie Bucher


 *SPITZBUBEN*

 

125 g kalte Butter

200 g Dinkelmehl Typ 630

50 g Mandeln - gemahlen

1 Prise Meersalz

125 g Puderzucker

1 Ei

*

1 kleines Glas Johannisbeergelee

 

Butter in Stückchen schneiden. Mehl, Mandeln, Salz und Puderzucker in eine Schüssel geben und vermischen. Butter und Ei zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in  ein Wachstuch oder Frischhaltefolie geben und mindestens eine Stunde kalt stellen. Es gehen auch 2 Tage ;)


Johannisbeergelee in einem kleinen Topf erwärmen und abkühlen lassen.

 

Backofen auf 175 Grad stellen.


Den gekühlten Plätzchenteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 mm dick ausrollen. Mit Hilfe eines runden Plätzchenausstechers kleine Kreise ausstechen. Von der Hälfte der Kreise in der Mitte einen kleinen Ring ausstechen. Ich habe dafür eine Verschlußkapsel verwendet mangels Ausstecher. Reste verkneten und ebenso verarbeiten.


Kreise und Ringe auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 8 - 10 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.


Kreise mit der Konfitüre bestreichen, dabei 2 - 3 mm Rand frei lassen. Ringe vorsichtig auf die mit Konfitüre bestrichenen Kreise setzen und leicht andrücken. Alle ca. 30 Spitzbuben leicht mit Puderzucker bestäuben.

 


 

 

Wer mag, kann sie  mit einer Glasur aus getrockneten Himbeeren, Wasser & Puderzucker bepinseln und Himbeerpulver und Pistazienstückchen drüberbröseln. 

 



 

Muß aber nicht sein - schmecken auch so ausgezeichnet :)