Sonntag, 29. September 2019

*STREETFOOD*




Heute gibt's noch schnell ein feines Tomaten-Rezept, bevor die Zeit der roten Früchtchen wieder vorbei ist. Gefunden und nachgemacht aus meinem Kochbuch STREETFOOD von Jennifer Joyce.






*TOMATENBÄLLCHEN SANTORIN*

400 g reife Eiertomaten oder Mini-Eiertomaten
2 EL gehackte Minzeblättchen
1 TL getrockneter Oregano
90 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
Olivenöl zum Teigabstechen und Frittieren

250 g griechischer Joghurt
1 1/2 EL fein gehackter Dill

Zitronenspalten



Die Tomaten längs halbieren und entkernen, das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Mini-Tomaten lediglich vierteln und mit den Kernen weiterverarbeiten. Die Tomaten mit Kräutern, Mehl, Backpulver, Salz und 80 ml Wasser in einer Schüssel zu einem dickflüssigen Teig verrühren.

Einen Wock oder einen Topf mit schwerem Boden 5 cm hoch mit Öl füllen und das Öl bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Mit einem leicht eingeölten Suppenlöffel große Teigportionen abstechen und in das heiße Öl gleiten lassen. Nur etwa 4 Stück auf einmal. Die Teigbällchen von jeder Seite circa 30 - 40 Sekunden frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Joghurt und Dill in einer kleinen Schüssel verrühren und mit den Zitronenspalten zu den heißen Tomatenbällchen servieren.







Die Bällchen müssen natürlich nicht auf der Straße gegessen werden ;)



 Foto via St.Germain



Eignen sich aber sehr gut als Snack für zwischendurch mit einem eiskalten Getränk oder als fruchtiger Starter für ein Menü!


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Werbung - unbeauftragt & unbezahlt für das Kochbuch STREETFOOD  und St.Germain



Donnerstag, 26. September 2019

*SERVUS MÜNCHEN*




Vergangene Woche machten wir uns wieder einmal mit dem Zug auf den Weg in die bayrische Hauptstadt. Meine Freundin Anne und ich.






Unsere erste Anlaufstation war das NENI am Bahnhofsplatz






Seit Monaten wollte ich mir dieses fantasievolle Café und Hotel anschauen






Ich hatte mich auf die frische Küche von Haya Molcho gefreut






Beim Interieur kamen wir voll auf unsere Kosten.....






Viel Grün & Türkis gemixt mit Samt, Holz und Messing. Toll!






Anmutig :)
Aber auf diese süßen Schwänchen setzt man sich doch nicht drauf....







Foodfotos kann ich Euch leider keine zeigen.....Wir kamen um 11.30 Uhr und da gibt's im NENI nur Getränke. Und um 12.00 Uhr - zur Lunchzeit - war uns die Lust auf's Essen schon vergangen. Im angrenzenden Restaurantbereich wurde gefühlt ständig gesaugt, im - super-edlen - Toilettenbereich fehlten die Handtücher und statt frischen Minztee bekam ich einen in Plastik eingeschweißten Teebeutel zum selbst eintunken. Sehr schade! Vielleicht ein wenig pingelig, aber wir fühlten uns einfach nicht so richtig wohl. Und Minze im Teebeutel in einem "israelischem Weltküche-Lokal" geht gar nicht, oder!?







Statt Hummus mit allem Drum & Dran wurden es - wieder einmal ;) - die Semmelknödel mit einer Steinpilzrahmsoße beim SEDLMAYR.







Ansonsten war noch alles beim Alten im schicken München


Bussi Bussi ;) 


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Werbung - unbeauftragt & unbezahlt für die Stadt München, für's NENI und das SEDLMAYR





Dienstag, 17. September 2019

*KNÖDELZEIT*




Heute gibt's das versprochene Zwetschenknödel-Rezept!






*ZWETSCHGENKNÖDEL*

500 g Magerquark
50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
50 g Weizengrieß
1 Ei
250 g Dinkelmehl 630 - oder Weizenmehl

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10 Zwetschgen
10 Stück Würfelzucker



 



Den Quark in ein feinmaschiges Sieb geben und  mehrere Stunden abtropfen lassen. Danach in einer Schüssel mit der weichen Butter und den restlichen Zutaten zu einem festen Teig verkneten. Die Teigrolle  in 10 Stücke schneiden. Die Zucker-Zwetschge damit vorsichtig umhüllen und gut verschließen. Danach zum Knödel drehen.






In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel 15 Minuten bei schwacher Hitze sieden lassen. 






In der Zwischenzeit ein großes Stück Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und eine halbe Packung Panko goldbraun rösten und mit etwas Zucker vermischen. Wem die asiatischen Semmelbrösel zu grob sind, kann sie vorher in der Packung etwas zerdrücken oder sich traditionelle Semmelbrösel herstellen.

Ich finde aber gerade diese Brösel sensationell dazu, weil sie für einen gehörigen Crunch sorgen!







Diese Süßspeise eignet sich auch sehr gut als Dessert für ein Menü, weil man die Knödel ohne Qualitätsverlust für ein paar Tage im Kühlschrank aufheben kann. Und das Zwetschgenkompott ist natürlich wieder super zum EINGLASEN.

Wer zu einem Herbstessen einlädt, serviert vorher eine feine Kürbissuppe. Danach sind alle mit Sicherheit glücklich :)



Sonntag, 8. September 2019

*SEPTEMBERBLAU*




Viel BLAU im Kalenderblatt von Gudrun Sjöden läßt  hoffen auf noch viel blauen Himmel, blaue Stunden und blaue Zwetschgen ;)






Ich habe ein super-gutes Rezept für Zwetschgenknödel! Die Tage stelle ich es für Euch rein. Und wie es aussieht, muß ich mich nach mehr Rezepten umschauen, denn unser Zwetschgenbaum bricht vor diesen vielen Früchten fast zusammen.

Vielleicht hat ja jemand von Euch ein Rezept, welches ich unbedingt machen sollte....Dann immer her damit :)